„Ein Elbphilharmonie-Besuch ist ein besonderes Erlebnis für alle Sinne: Im Mittelpunkt steht dabei natürlich die Musik“, heißt es auf der Internetseite der Elbphilharmonie. So erlebten es auch 16 Schüler*innen des 9. Jahrgangs und ihre beiden Lehrerinnen Frau Niehues und Frau Robbers: Am 29. Mai 2024 machte sich eine Gruppe aus einigen Neuntklässler*innen früh morgens mit dem Zug in Richtung Hamburg auf. Ankunft war gegen 9 Uhr bei Hamburger Schietwetter am Hauptbahnhof. Von dort aus wählte das Ensemble den Bus, um nicht völlig durchnässt im modernsten Konzerthaus Europas anzukommen.
Nach einem kurzen Abstecher in die Speicherstadt und einem Blick auf die neu geplante HafenCity wanderte die Gruppe weiter zur Elbphilharmonie. Dort durften die Schüler*innen zahlreiche Konzertinstrumente ausprobieren. Diese waren in vier Gruppen unterteilt, welche nacheinander gespielt wurden: Die Streicher, die Schlaginstrumente, die Holz- und Blechbläser. Es wurden sogar in jeder Instrumentengruppe kleine Arrangements gespielt. Alle Jugendlichen waren mit viel Freude bei der Sache und es konnten zahlreiche versteckte Talente entdeckt werden. Wo hat man schon einmal die Chance, einen Kontrabass, eine Oboe oder eine Harfe auszuprobieren? Leider war der 90-minütige Workshop viel zu schnell vorbei.
Im Anschluss gab es für die Gruppe noch Besuchertickets für Plaza, auf der alle einen Rundumblick über Hamburg genießen und sich nochmal ordentlich durchpusten lassen konnten.
Hungrig und sehr glücklich liefen alle Musiker, ausgestattet mit einem Regenschirm, zum Hamburger Rathaus. Von dort strömten die Neuntklässler*innen in Kleingruppen in Richtung Innenstadt zum Mittagessen und Bummeln.
Gegen 17:45 Uhr fuhr der Zug in Richtung Heimat ab. Auch der Zugausfall in Bremen konnte die gute Stimmung nicht trüben.
