Betriebsausflug der Schülerfirma

Nach vielen Pauseneinsätzen, unzähligen in Eigenregie vorbereiteten Brötchen, verkauften Snacks und Getränken stand der diesjährige Betriebsausflug der Schülerfirma an. An dieser Arbeitsgemeinschaft nahmen Schüler und Schülerinnen der Jahrgänge 8 bis 10 teil. Der Betriebsausflug stand in diesem Jahr unter dem Motto „Den Nahraum mit dem Rad erkunden“ und führte 21 Schülerinnen und Schüler in Begleitung ihrer Lehrerinnen Frau Brockschmidt und Frau Laumann nach Bad Essen. Im Vorfeld war die erste Hürde zu nehmen: Nicht alle Schüler und Schülerinnen besaßen ein funktionierendes Fahrrad oder einen Helm. Aber in dieser gut organisierten Gruppe konnte sich letztlich jeder die Ausrüstung leihen.

Start war an der Schule. Nach einer kurzen Einweisung zum Thema „Sicherheit beim Fahren in größeren Gruppen mit dem Rad“, führte uns der Weg über den Kammweg des Wiehengebirges in Richtung Kanal und von dort über eine wunderschön dicht bewachsene Alleestraße zum Schloss Hünnefeld. Vielen Schülern war spätestens hier die Gegend und die Radwege völlig unbekannt. Zwei abgesprungene Ketten wurden unterwegs repariert beziehungsweise durch ein anderes Fahrrad ersetzt.

Von Schloss Hünnefeld radelte die Schülerfirmen-Belegschaft in einem Bogen nach Bad Essen. Das erklärte Ziel war die Eisdiele, wo wir schon erwartet wurden. Die bestellten Eisbecher waren gewaltig und schmeckten allen gut. Die Schülerfirma übernahm selbstverständlich die Rechnung – ein kleines Dankeschön für die unermüdliche Arbeit und den Einsatz in diesem Schuljahr.

Anschließend führte uns der Weg über die „Marina“ in Bad Essen auf die andere Kanalseite Richtung Leckermühle. „Das ist auch ein schönes Ziel für meine Freizeit“, meinte eine Schülerin fröhlich. Die Sonne meinte es gut mit uns, und so radelten wir gemütlich am Wasser entlang wieder Richtung Schule. Ein gelungener und entspannter Ausflug für alle, besonders für diejenigen, die häufiger mit dem Rad unterwegs sind. Für diejenigen, die das Fahrrad sonst eher weniger nutzen, war es am Ende eine Herausforderung, die trotzdem gemeistert wurde und auf die alle stolz sein können!