Klassenfahrt nach Norderney

Die drei Klassen unseres 8. Jahrgangs hatten bei allerbestem Juni-Sommer-Wetter eine Klassen- beziehungsweise Jahrgangsfahrt nach Norderney unternommen. Die Stimmung auf der ostfriesischen Urlaubsinsel war bei allen Schülerinnen und Schülern großartig. Viele Aktionen sorgten für Abwechslung, Spannung und natürlich auch für jede Menge Spaß. Einen Eindruck von dieser schönsten Schulwoche des Jahres geben die Berichte von Lasse, Elina und Inessa über die Wattwanderung, den Surfkurs und natürlich das Leben am Strand:

Unsere Wattwanderung

Am 15.6.23 war der 8 Jahrgang bei einer Wattwanderung auf Norderney dabei. Wir wurden von einem Wattwanderer durch das Watt geführt, dabei zeigte er den uns, was alles im Watt lebt. Der Wattwanderer hat mit uns einen Arbeitskreis eingerichtet und uns dann gezeigt, was alles im Watt lebt und was dort so passiert. So haben wir auch Wattwürmer gesehen und danach hat er tatsächlich einen gegessen (ein Mitschüler auch!!!).

In den zwei Stunden haben wir Vieles gelernt und wissen nun über die Lebewesen des Watts Bescheid. Es war ein tolles Erlebnis und die meisten Schülerinnen und Schüler waren sehr begeistert. Am Anfang hatten sich einige geekelt, aber im Nachhinein haben wir gelernt, dass dies sehr gesund für den Körper ist.

(Lasse Wissing, 8b)

Surfen auf Norderny

Auf der Klassenfahrt durften wir auf der Insel Norderney surfen. Die Mädchen waren am Dienstag und die Jungs waren am Donnerstag Surfen. Die Schüler*innen und die Lehrer*innen wurden in je 4 Gruppen aufgeteilt mit je mindestens einem Surflehrer. Jede Gruppe hatte unterschiedliche Lernmethoden. Manche waren sofort im Waser und andere wiederrum haben erst Übungen am Strand gemacht. Insgesamt haben es eigentlich alle ganz gut hinbekommen.

(Elina Schermacher, 8C)

Am Strand

Wir konnten jeden Tag, wenn wir Freizeit hatten, an den Strand gehen. Oft durften wir nicht ganz ins Wasser gehen, da die Wellen zu stark waren. Dennoch konnten wir meistens bis zu den Fußknöcheln ins Wasser und uns so ein wenig abkühlen.

Wir hatten fast immer gutes Wetter, so konnten wir oft ans Wasser. Das Wasser war meistens klar und angenehm kühl. Der Strand war ein schöner weißgelber Strand. Wenn man ein wenig vom Wasser wegging waren dort keine Muscheln, nur schöner weiter Strand. Der Sand war weich und tief. Man ist im Sand sogar ein wenig eingesunken.

Anders im Gegensatz dazu war der Sand nah am Wasser: voller kleiner, großer, kaputter oder ganzer Muscheln. Manchmal sind wir sogar auf gestrandete Quallen gestoßen. Diese wurden von einigen von uns aufgehoben und durch die Gegend getragen oder andere damit gejagt. Sie wurden aber auch wieder zurück ins Meer geworfen oder zurückgelegt.

Die Wellen waren immer unterschiedlich: mal sehr hoch dann wieder tiefer und kleiner, mal im regelmäßigen Abstand, dann wieder im unregelmäßigen Abstand. Am Donnerstag, also dem vorletzten Tag auf Norderney, konnten wir sogar im Meer schwimmen und dort „planschen“. Dort sind wir in die hohen Wellen gesprungen oder haben uns mit den Wellen treiben lassen. Die Wellen waren oft so stark das sie uns bis an den Strand gespült haben.

(Inessa Bick, 8a)